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Persönlıchkeıtsschutz Nach Deutschem Recht

Alman Hukuku’nda Kişiliğin Korunması

Albrecht HESSE

Der Persönlichkeitsschutz hat in Deutschland eine lange Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückgeht. Seit 1949 wird diese Tradition durch das Grundgesetz geprägt. Maßgeblich für die Auslegung des Grundgesetzes ist die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Dieses hat ausgehend vom sog. Lüth-Urteil im Jahre 1958 ein umfassendes System entwickelt, das auf der Wechselwirkung zwischen dem Grundrecht der freien Meinungsäußerung in Art. 5 Grundgesetz und der „schlechthin konstituierenden „Bedeutung freier öffentlicher Meinungsbildung für die Demokratie einerseits und dem Persönlichkeitsschutz dienenden beschränkenden Gesetz andererseits beruht. Dies führt dazu, dass im Einzelfall eine Interessenabwägung zwischen der Bedeutung eines Beitrags zur öffentlichen Meinungsbildung einerseits und der Schwere des Eingriffs in ein Persönlichkeitsrecht andererseits vorzunehmen ist. Dieses Grundprinzip zeigt sich durchgängig bei allen Persönlichkeitsrechten: Dem Recht am eigenen Bild nach §§ 22, 23 Kunsturhebergesetz, dem Schutz der persönlichen Ehre in den §§ 185, 186 i.V.m. § 193 Strafgesetzbuch sowie dem von der Rechtsprechung entwickelten sogenannten allgemeinen Persönlichkeitsrecht, das in erster Linie dem Schutz der Privat- und Intimsphäre dient. Auch den Rechtsfolgen einer Persönlichkeitsrechtsverletzung liegt das Abwägungsprinzip zugrunde. Strafrechtliche Sanktionen gibt es nur bei gesetzlich vorgesehener Anordnung, die auf schwere Fälle beschränkt ist. Die zivilrechtlichen Ansprüche Unterlassung, Widerruf und Schadenersatz beruhen auf einem abgestuften Schutzkonzept, das für den einzelnen Anspruch umso höhere Anforderungen aufstellt, je mehr er in die Tätigkeit der Medien eingreift.

Persönlichkeitsschutz, Persönlichkeitsrechte, Privat- und Intimsphäre, Lüth-Urteil, öffentliche Meinungsbildung.

Kişiliğin korunması Almanya’da 19. yüzyıla uzanan uzun bir geleneğe sahiptir. 1949 yılı itibariyle bu gelenek Anayasa ile şekillenmiştir. Federal Anayasa Mahkemesi içtihadı Anayasanın yorumu için belirleyicidir. Federal Anayasa Mahkemesi 1958 "Lüth-kararı" ile kapsamlı bir sistem geliştirmiştir. Bu sistem bir yandan Anayasa'nın 5. maddesinde bulunan temel ifade özgürlüğü hakkı ve demokrasi için kamuoyuna açık serbest görüş oluşturma hakkı arasındaki etkileşime ve diğer taraftan gizliliğinin korunmasına hizmet veren kısıtlayan kanuna dayanır. Özel somut olayda bu bir taraftan kamuoyuna sunulan görüşün öneminin ve diğer taraftan bir kişilik hakkına yapılan müdahalenin ciddiyeti arasında çıkarların dengelenmesine (tartım ilkesi) yol açar. Bu temel prensip kendini tüm kişilik haklarında gösterir; kişinin şahsi resim hakkı (§§22, 23 Kunsturhebergesetz), Onur’un korunması (§§ 185, 186, 193 Strafgesetzbuch) ve içtihat tarafınca geliştirilen ve öncelikle özel yaşam ve mahremiyeti korumayı amaçlayan "genel kişisel hak". Ayrıca bir kişilik hakkının ihlali durumundaki sonuçlarında da ölçülülük ilkesi uygulanır. Cezai yaptırımlar sadece kanuni düzenlemeler bunu öngörüyorsa uygulanır, bunlar ağır olaylarla sınırlandırılmıştır. Ihmal, rücu ve tazminat hakkı gibi medeni hukuku hakları katmanlı bir koruma konseptine tabiidir. Bu konsepte göre medya faaliyetlerine yapılan müdahale derecesince her bir hak talebinin şartları farklılık gösterir.

Kişiliğin Korunması, Kişilik Hakları, Özel Yaşam ve Özel Hayatın Gizliliği, Lüth Kararı, Kamuoyuna Açık Serbest Görüş Oluşturma Hakkı.

- 1.Der Persönlichkeitsschutz hat in Deutschland eine lange Tradition. Das Recht am eigenen Bild wurde aus Anlass des Falles „Bismarck auf dem Totenbett“ im Jahre 1900 mit dem Kunst-Urhebergesetz eingeführt.1 Der Schutz der persönlichen Ehre in den §§ 185, 186 Strafgesetzbuch entstammt dem Reichsstrafgesetzbuch von 1871, das in weiten Teilen auf das preußische Strafgesetzbuch von 1851 zurückgeht und das Recht auf Gegendarstellung wurde erstmals mit dem Reichspressegesetz von 1874 eingeführt.2

- 2.Können die Einzelvorschriften also auf eine lange Geschichte zurückblicken, so sind sie heute im Kontext der aktuellen Verfassungsrechtslage zu sehen. 1949 trat das Grundgesetz als Verfassung der Bundesrepublik in Kraft.3

-Programmatisch stehen an der Spitze die Menschenwürde in Art. 1 und die daraus abgeleiteten Grundrechte.4 Dabei handelt es sich nicht bloß um Programmsätze wie noch in der Weimarer Republik, sondern wegen der Bindung von Gesetzgebung, vollziehender Gewalt und Rechtsprechung gemäß Art. 1 Abs. 3 Grundgesetz um unmittelbar geltendes Recht. Diese Bindung wird letzten Endes vom Bundesverfassungsgericht durchgesetzt.5